Der Standardsatz für die Bestimmung von pF 2,0-2,7 (0,1-1 bar) besteht aus einem Sandkasten mit Sand/Kaolin, einem elektronischen Druckkontrollsystem (0-600 hPa) mit eigenem Bedienfeld, einem Drucksensor und einem 10-Liter-Behälter sowie einem Behälter mit künstlichem Sand, einem Behälter mit Kaolinerde und diversem Zubehör.

Es können bis zu 40 Proben auf einmal platziert werden. Die Bestimmung des pF-Wertes erfolgt an allen Proben gleichzeitig. Das Probenvolumen beträgt etwa 100 ml.

Neben dem Standard-Ringset werden auch ein Ringständer und Aluminium-Probenbehälter benötigt.

Eine genaue Waage und ein Exsikkator sind ebenfalls erforderlich. Der Labortisch, auf dem die Geräte montiert werden, muss gegen Vibrationen geschützt sein.

Bevor mit der Arbeit begonnen wird, sollten einige Teile zusammengebaut und ein Stofffilter am Abfluss angebracht werden. Dann wird der Sandkasten mit Wasser, synthetischem Sand oder Kaolin gefüllt (es sollten keine Luft- oder Wassertröpfchen in der Dicke vorhanden sein). Überschüssiges Wasser wird durch die Einstellung eines automatischen Abflusses im System entfernt.

Mit einer Vakuumpumpe können verschiedene Saugstufen eingestellt werden.

Sand- und Sand/Kaolin-Sandkästen können nebeneinander aufgestellt werden, um den pF über den gesamten Wertebereich (0-2,7) zu bestimmen.

Die Anlage hält mehrere Jahre, wenn man sie nach jeder Analyse mit Wasser füllt. Um eine Verfärbung des Wassers zu verhindern, ist ein Kupferring eingebaut.

Vorteile

  • Erfüllt den größten Teil der pF-Kurve
  • Es wird kein Quecksilber verwendet, sondern ein elektronisches Druckkontrollsystem
  • Grundmessbereich für die meisten Bodentypen
  • Intakte 53- oder 60-mm-Proben werden verwendet
  • Bis zu 40 Proben gleichzeitig für Analysen mit großem Messbereich
  • Effiziente Mittelwertbildung
  • Das Gerät ist für eine jahrelange Nutzung ausgelegt
  • Klare Anweisungen mit Fotos
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