Elektrochemische WTW-Sensoren der TriOxmatic-Serie:

TriOxmatic 700 IQ – für Trinkwasser und Abwasser,

TriOxmatic 701 IQ – mit schnellem Ansprechverhalten für Denitrifikanten

TriOxmatic 702 IQ – Sensor für Reinstwasser und Energie

  • Bewährte Technologie
  • Geringe Investition
  • Selbstdiagnosefunktion

Die elektrochemische Messung des gelösten Sauerstoffs wurde von WTW bereits vor 60 Jahren für den Einsatz in Wasseraufbereitungsanlagen eingeführt.

Elektrochemisches Messprinzip

Gelöster Sauerstoff diffundiert durch die Membran des TriOxmatic-Sensors. Der Sauerstoff wird in einer chemischen Reaktion im Elektrolyten verbraucht, und der dabei entstehende Strom wird gemessen. Die Größe des Stroms ist mit der Konzentration des gelösten Sauerstoffs korreliert. Um genaue Ergebnisse zu erhalten, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:

  • Vorhandensein einer Strömung
  • Kontinuierlicher Austausch mit dem Elektrolyten
  • Saubere Membran

Patentiertes 3-Elektroden-System
Im Gegensatz zu herkömmlichen Membran-Sauerstoffsensoren mit einem 2-Elektroden-System arbeitet der TriOxmatic 700 IQ mit einem potentiostatisch gesteuerten 3-Elektroden-System. Dies bedeutet, dass das Messsystem über zwei Silberelektroden und eine Goldkathode (A) verfügt. Eine Silberelektrode ist eine stromlose Elektrode (R). Die andere ist die Messelektrode (G). Auf diese Weise weist die Referenzelektrode eine deutlich bessere Potentialstabilität auf, was zu einem deutlich stabileren Signal und einer höheren Messgenauigkeit führt. das 3-Elektroden-System ermöglicht zudem eine genaue Überwachung des Elektrolytzustandes, d.h. das System zeigt an, wann die Elektrolytlösung gewechselt werden muss.

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Selbstdiagnosesystem

Alle die Messung beeinflussenden Sensorelemente (z.B. die Membran) werden automatisch von den Systemen SensReg (Elektrolytzustand) und SensLeck (Membranleckage) überwacht. Auftretende Fehler werden angezeigt.

Geringer Wartungsaufwand durch spezielle Membran

In der Gelöstsauerstoff-Messtechnik spielt die Membran (Membrankappe) eine entscheidende Rolle. Verschmutzungen oder Beläge auf der Membranoberfläche beeinflussen die Messwerte. Im Gegensatz zu herkömmlichen Membranen sind die WTW Teflon-Membranen sehr resistent gegen Fouling. Dies ermöglicht in den meisten Fällen den Einsatz der Membran ohne zusätzliche Reinigung.

Hohe Präzision

WTW-Sensoren haben einen extrem niedrigen maximalen Fehler von 1 % des Messwerts (d. h. 0,02 mg/ml Fehler bei einer Messung von 2 mg/ml), unabhängig davon, ob die Messung am oberen oder unteren Ende des Bereichs erfolgt.

Stabile Messwerte von Anfang an

Alle elektrochemischen Sensoren für gelösten Sauerstoff von WTW liefern von Anfang an stabile und reproduzierbare Messwerte:

  • Kontinuierliche Messung
  • Keine Langzeitdrift
  • Keine Nullpunktdrift dank des WTW TriOxmatic-Prinzips
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